Fördergelder für den Verein
In Rahmen der Aktion „React-EU Degitale Transormation“ hat der Tennisverein Fördergelder beantragt und diese auch genehmigt bekommen. Mit diesen Fördermitteln wurde die EDV des Tennisvereins auf den neusten Stand gebracht und das W-Lan Netz im Clubhaus ausgebaut. Der Verein bedankt sich herzlich beim Land NRW für die Unterstützung.
Clubfest 2022
Die Steigerung: Das Sommerfest 2022
Nach dem äußerst gelungenen Clubfest im letzten Jahr war eine geplante Wiederholung in diesem Sommer eigentlich ein Muss. In bewährter Manier übernahm Christian Schönen, unser Clubmanager, die Organisation des Festes, schrieb Einladungen, mobilisierte die Tennisgemeinschaft, koordinierte, kümmerte sich um das Große und Ganze und auch um die Details. Bei alledem konnte sich der im Vorfeld festgelegte Termin, der 06.08.22, keine Blöße geben und ein herrlicher Sommerabend mit angenehmen Temperaturen gab dem Fest den erhofften schönen Rahmen.
Beinahe 300 Mitglieder hatten sich angemeldet, quer durch alle Generationen, füllten die Außenanlage und die Terrasse des Clubhauses, wollten in Gesprächen zusammen stehen, der Livemusik der bravourös aufspielenden Band „Cavy Basement“ zuhören, teilweise mitsingen oder im Rhythmus mitschwingen, wollten sich als besondere Gemeinschaft an einem solchen Abend erleben bei kühlen Getränken und dargebotenen Speisen. Und so blieben all die Krisen, die jetzt im Sommer Zeitungsmeldungen und die Nachrichten bestimmen, außen vor, mussten der guten Laune und dem menschlichen Bedürfnis nach freudiger Begegnung weichen.
Als der 1. Vorsitzende Adi Bröhl offiziell das Fest gegen 19.00 Uhr mit der Begrüßung der Gäste eröffnete, dem hauptverantwortlichen Organisator des Abends, Christian Schönen, für sein Engagement und seine Arbeit dankte, applaudierten alle Anwesenden spontan und herzlich, denn für alles hatte Christian in Zusammenarbeit mit Ivo, unserem Platzwart, und den Gastronomen Brigitte, Liviu und ihrer Crew gesorgt: Die Außenanlagen waren mit Lichtern und Dekomaterial geschmückt, Versorgungsstände mit Getränken und Essen in geringen Abständen auf dem Festgelände verteilt, und so war alles bereit für ein gelungenes Fest. Die Band hatte schon am Nachmittag ihre Anlage auf Platz 4 aufgebaut, den Soundcheck absolviert, so dass es nach der Eröffnung richtig losgehen konnte. Beinahe ohne Pause spielte „Cavy Basement“ dann bis zum vorgegebenen Ende ihres Auftritts gegen 22.00 Uhr mit Leidenschaft und Können ihr beeindruckendes Repertoire ab; ob deutsche Schlager, kölsche Lieder („Sulang mer noch am Lääve sin“ als heimliches Motto des Abends), internationaler Rock und Pop, ein wahrhaft tolles Programm, das keinen kalt ließ. Mit Christopher Dick , Schlagzeug und Gesang (unglaublich textsicher), und Fabian Bröhl an den Tasten und Gesang sind zwei Mitglieder der vierköpfigen Band clubeigene „Gewächse“.
Als die Band dann wegen der Lärmschutzbestimmungen zu spielen aufhörte, wurden unter dem Dach der Terrasse Lautsprecher aufgebaut und die vornehmlich jungen Leute , die sich hier versammelten, feierten und tanzten in gesittetem Rahmen bis tief in die Nacht. Das fast sehnsüchtig erwartete Ordnungsamt ließ sich allerdings nicht blicken und so endete das Fest gegen 02.30 Uhr, wie Brigitte, die Wirtin, berichtete. Beide, Brigitte und Liviu, lobten die Gäste des Clubfestes und betonten, dass sie noch kein so schönes Fest im Club erlebt haben wie dieses. Wenn das nicht eine Aufforderung für ein neuerliches Clubfest im kommenden Jahr sein sollte! R. H.
Neugestaltung des Parkplatzes
Wen es von unseren Clubmitgliedern in der tennisfreien Zeit zur Clubanlage hinzieht, sei es aus der unbestimmter Sehnsucht, dem Ort künftiger sportlicher Freuden wieder zu begegnen oder sei es aus der profanen Lust auf ein leckeres Gericht in unserer Gastronomie, der kann die Veränderungen wahrnehmen, die in den letzten Wochen den Parkplatz aufgewertet haben.
Einerseits ist die meterbreite, lange Hecke gerodet worden, die sich längs der Plätze 3 und 4 hinzog, Tennisbälle in ihrem Dickicht verschluckte und kaum noch zu pflegen war. Stattdessen wurde von der Firma Kissener an gleicher Stelle eine ungleich pflegeleichtere und schlankere Bepflanzung in den Boden eingebracht, die den Parkplatz in diesem Bereich deutlich verbreitert und damit Platz für Fahrzeuge und Raum für die Gestaltung eines großzügigen Fahrradabstellplatzes schafft. Im Rahmen dieser Umgestaltung wurden auch einige Tonnen Kies auf den Parkplatz aufgebracht, um entstandene Absenkungen auszugleichen.
Andererseits ist dieser künftige Fahrradabstellplatz ( 11 x 4 Meter) schon geplattet und wartet nun auf die einzulassenden Fahrradständer, die dort bald errichtet werden. Ebenfalls ist ein etwas kleinerer Fahrradabstellplatz vor Platz Nr. 9 neugestaltet worden.
Mögen diese Maßnahmen Fahrradfahrern, Parkplatzsuchenden und Raumästheten zu Beginn der künftigen Spielsaison erfreuen.
Clubfest 2021
Welch ein schönes Fest
Blau Gelb Beuel feiert bei Livemusik, bester Laune und vollem Haus sein Sommerfest
Als vor den Sommerferien in der Vorstandsrunde des TC Blau Gelb Beuel beschlossen wurde, am 18.09. ein Clubfest zu veranstalten, waren etliche wesentliche Fragen offen: Wie entwickeln sich die Corona-Zahlen, wird man draußen feiern können, welche Sicherheitsregeln müssen pandemiebedingt eingehalten werden, welchen Zuspruch bei den Mitgliedern wird ein solches Fest haben?
Zum Glück hat unser Clubmanager Christian Schönen, der die Organisation des Festes tatkräftig in beide Hände nahm, sich von diesen Fragen nicht irritieren lassen. Die „clubeigene“ Band Cavey Basement wurde für den Abend verpflichtet, Christian schrieb Einladungsmails an alle Mitglieder, Absprachen mit Brigitte und Livio für die Bewirtung der Gäste wurden getroffen, ein Mixed-Turnier für den Nachmittag organisiert und schon bald hatte das geplante Fest eine Struktur.
Die Resonanz war beachtlich, 250 Gäste hatten sich angemeldet, die letzten Vorbereitungen wurden am Samstag Mittag getroffen, und gegen 18.00 Uhr kamen die ersten Gäste. Es war, wie es sich am Tag vorher abgezeichnet hatte, ein wunderbarer Spätsommerabend. An verschiedenen Stellen um das Clubhaus herum waren Getränkestellen eingerichtet mit leckeren Snacks, von Frikadelle und Sandwich bis Currywurst. Am Eingang wurde die 3 G-Regel bei jeder Besucherin, bei jedem Besucher kontrolliert, so dass sich alle guten Gewissens begegnen konnten.
Als die Band von Platz Nr. 4 aus um 19.00 Uhr zu spielen anfing, kurz nachdem der 1.Vorsitzende Adi Bröhl die Gäste willkommen geheißen und das Fest eröffnet hatte, steigerte sich die ohnehin schon gute Laune. Christopher Dick , Schlagzeug und Gesang, Fabian Bröhl am Keyboard sowie die Jungs an den E-Gitarren heizten allen so richtig ein mit Topp-Karnevalsliedern, deutschem und internationalem Rock und Pop. Dass nach den trüben Coronazeiten endlich wieder gefeiert werden durfte, war allen Gästen an der tollen Stimmung anzumerken.
In einer kleinen Spielpause der Band wurde der Schatzmeister Peter Seidenberg für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied des Tennisvereins ernannt. Wer auch nur ein wenig Einblick in den Verein bekommen hat, der weiß, dass diese Ehrung für Peter Seidenberg nur in etwa das zum Ausdruck bringt, was er im Verlauf der letzten Jahrzehnte für den Verein durch seine Zuverlässigkeit, seine Menschlichkeit und sein Engagement im Vorstand des Clubs geleistet hat. Nicht umsonst bezeichnete Adi Bröhl ihn bei der Ehrung als „die Seele des Clubs“.
Bei bester Stimmung verabschiedete sich die Band gegen 22.00 Uhr, der Nachbarn wegen, mit einer Zugabe. Musik vom Band übernahm, und als auf der Terrasse bei entsprechender Lautstärke noch heiß getanzt wurde, erschien wie erwartet gegen 22.40 das Ordnungsamt und bat freundlich um Verminderung der Lautstärke. Und auch dieser Bitte konnten sich die Organisatoren zunächst nicht verweigern, und so nahm ein stimmungsvolles Fest ganz langsam seinen Ausklang.
An diesem Punkt verließ der Chronist die Stätte der Festivität. Es gibt allerdings durchaus glaubhafte Berichte, dass die Fete nach einer kurzen Pause noch bis 0.30 Uhr weiterging, bis die überzeugenden Argumente der herbeigeeilten Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf die notwendige Einsicht bei den verbliebenen Gästen stießen und ihr Bewegungsdrang so ein abruptes Ende fand. Auch dieser Umstand macht klar, dass im nächsten Jahr für eine Wiederholung des Clubfestes viele, viele Gründe sprechen.